Nach den globalen Ereignissen der letzten drei Jahre ist das Thema PDF Viren wahrscheinlich das Letzte, was Leute hören wollen. Es wird Sie jedoch freuen zu hören, dass die Viren, über die wir heute sprechen, nicht Sie, sondern Ihre elektronischen Geräte infizieren. Schlimm genug. Ja, wir sprechen über Computerviren. Wenn wir einige eBooks im PDF-Format kostenlos von Online-Bibliotheken und Webseiten herunterladen wollen, stellen wir uns natürlich die Frage: Gibt es PDF Viren, die unserem Computer schaden?
Seit Jahrzehnten verlassen wir uns aus den verschiedensten Gründen auf die Technik, aber erst seit etwa zehn Jahren spielt die moderne Technologie eine so wichtige Rolle im Alltag. Wir nutzen Computer für die Arbeit, wir kommunizieren mit ihnen, wir erledigen unsere Bankgeschäfte mit ihnen, wir kaufen damit ein und vieles mehr.
Computer sind eine wichtige Stütze im täglichen Leben, aber leider besteht immer die Gefahr eines Computervirus. Viren in PDF können alle Arten von elektronischen Geräten befallen, und zu allem Überfluss kann man sich einen Computervirus aus zahlreichen Quellen einfangen.
Im Zusammenhang mit PDF-Dateien wird oft die Frage gestellt: Kann eine PDF Datei Viren enthalten? Und genau darauf wollen wir heute eingehen.
Was sind PDFs?
Zunächst müssen wir uns ansehen, was PDFs genau sind, bevor wir die Antwort auf die Frage "Können PDFs Viren haben?" überprüfen.
PDF steht für Portable Document Format, und es wurde 1993 von Adobe entwickelt. Ja, genau, Adobe, das Unternehmen, das auch für Photoshop, Illustrator und vieles mehr verantwortlich ist. PDFs ermöglichen es Anwendern, jede Art von Code auf dem Gerät auszuführen, auf dem die PDF angezeigt wird.
Das Tolle an PDFs ist, dass Sie mit einer PDF-Software wie SwifDoo PDF Dokumente und Dateien problemlos bearbeiten, weitergeben und unzählige andere Funktionen nutzen können. Außerdem gelten PDFs im Allgemeinen als sicher.
Ursprünglich wurde das PDF-Format nur für den Austausch von Dokumenten entwickelt, aber mit der Weiterentwicklung der Technologie wurden auch die zahlreichen Funktionen erweitert, die PDF-Benutzer nutzen können. Normalerweise enthalten PDFs Text und/oder Bilder und Grafiken, sie können aber auch mehr enthalten. Können PDF Anhänge Viren enthalten? Ja.
Möchten Sie wissen: Können PDF Anhänge Viren enthalten? Dann ist es besser zu wissen, was Viren überhaupt sind, über PDF-Dateien hinaus.
Was sind Computerviren?
Ein Computervirus ist ein Code und eine Art von Malware, die gefährlichen Code in andere Programme einbetten und Aktionen durchführen, um Daten zu beschädigen, während die Programme ausgeführt werden. Computerviren können sich selbst replizieren, andere Computerprogramme verändern und sich über verschiedene Hosts verbreiten. Jedes Jahr werden durch Computerviren wirtschaftliche Verluste in Milliardenhöhe verursacht.
Eine Art von Computerviren sind Makroviren, die in einer Programmiersprache geschrieben sind, einer Makrosprache, die in vielen Anwendungen wie Microsoft Word und Excel in Dokumente eingebettet und ausgeführt werden kann. Wenn wir also mit einer Datei arbeiten, wird die Malware ausgeführt und verbreitet sich.
Kann Virus in PDF sein?
PDFs können Viren enthalten. Ein Virus in einer PDF-Datei ist eigentlich ein Code, der in den Elementen der Datei versteckt ist und ausgeführt wird, um unser Gerät anzugreifen, wenn wir die Datei öffnen oder mit ihr arbeiten.
PDF-Dateien können sowohl statische Elemente wie Bilder und Text als auch dynamische Elemente wie Formulare und elektronische Signaturen enthalten. All diese Inhalte machen unsere Dokumente zwar attraktiv und überzeugend, können aber von Hackern als Schwachstellen ausgenutzt werden, um Ihr System anzugreifen.
Cyber-Angreifer betten Malware in Hyperlinks, Skripte, Systembefehle, Videos oder Audios ein, die in PDF-Dateien enthalten sind. Wenn Sie auf einen Link klicken, diese Befehle ausführen oder die Videos in einem PDF-Reader öffnen, wird der Virus interpretiert und ausgeführt, um Ihren Computer zu infizieren.
Obwohl PDF-Dateien im Vergleich zu anderen Dateitypen wie Word und Excel sehr sicher sind, können sie dennoch mit Viren infiziert werden, wenn Sie nicht aufpassen.
System-Befehle
Beim Starten von PDF-Dateien kann ein Befehlsfenster geöffnet werden, das Befehle zum Ausführen von Malware auslöst. Die gute Nachricht ist, dass Adobe die meisten dieser Systembefehle deaktiviert hat, auch wenn einige noch vorhanden sind.
JavaScript
Um zu bestimmen, wie eine Webseite aussieht und sich verhält, wird sie über JavaScript codiert. Leider haben einige Cyberkriminelle dies erkannt und nutzen JavaScript, um PDFs mit bösartiger Software zu infizieren.
Versteckte Objekte [Viren per PDF]
In PDFs finden sich oft versteckte eingebettete und verschlüsselte Objekte. Diese sind so gut versteckt, dass sich die Malware sogar vor Virenerkennungssoftware verstecken kann, ohne entdeckt zu werden. Sobald die infizierte PDF-Datei vom Benutzer geöffnet wird, können diese versteckten Objekte ausgeführt werden.
Multimedia-Steuerelemente
Manchmal können PDFs infizierte versteckte Objekte enthalten, die in Multimedia-Anwendungen wie Quicktime Media oder Flash Control eingebettet sind. Das heißt, wenn in Ihrer PDF-Datei Medien eingebettet sind, kann dies beim Öffnen und Abspielen der Medien zu einer Infektion führen. Das ist ein Beispiel von Viren über PDF.
Die Bedeutung von Antiviren-Software
Es gibt viele verschiedene Antivirenprogramme, daher ist es wichtig, ein zuverlässiges und wirksames Programm zu finden.
Viele Nutzer verwenden inzwischen virustotal.com, wo sie die PDF-Datei hochladen, auf Viren überprüfen und gegebenenfalls bereinigen können.
PDF auf Viren prüfen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine PDF-Datei auf Viren oder andere schädliche Inhalte zu prüfen. Hier werden einige Methoden vorgestellt, wie man PDF auf Viren prüfen kann.
Antivirensoftware
Eine Möglichkeit zur Prüfung des PDF auf Viren besteht darin, eine Antivirensoftware zu verwenden, um die PDF-Datei auf schädliche Inhalte zu prüfen. Viele Antivirenprogramme haben die Fähigkeit, PDF-Dateien auf Viren oder Malware zu scannen.
Online Virenscanner
Es gibt auch verschiedene Online Virenscanner, die PDF-Dateien auf schädliche Inhalte überprüfen können. Dazu gehören Dienste wie Avast, Norton, Bitdefender und Avira. Diese Dienste laden die Datei hoch und scannen sie, damit man PDF Dateien Viren erkennen und entfernen kann.
Überprüfen Sie den Dateinamen
Überprüfen Sie den Dateinamen auf verdächtige Zeichen oder eine unerwartete Dateierweiterung, die darauf hinweisen könnte, dass die Datei gefälscht ist.
Wie man einen PDF-Virus vermeidet
Ein zuverlässiger und sicherer PDF-Reader ist ebenfalls sehr wichtig, weshalb sich SwifDoo PDF als großer Erfolg erwiesen hat.
Die Verwendung eines sicheren PDF-Readers wie SwifDoo PDF ist eine Möglichkeit, Probleme mit PDF Viren zu vermeiden, aber was kann man sonst noch tun?
Hier sind einige Tipps zur Vermeidung von PDF Virus:
- Verwenden Sie einen sicheren PDF-Reader von SwifDoo PDF
- Öffnen Sie nur PDFs von vertrauenswürdigen Absendern
- Scannen Sie PDFs, bevor Sie sie öffnen
- Deaktivieren Sie JavaScript in SwifDoo PDF oder einem anderen PDF-Reader
- Deaktivieren Sie den PDF-Reader in den Windows-Startprogrammen
- Öffnen Sie niemals ein PDF, wenn es sich nicht richtig anfühlt oder aussieht
- Sichern Sie Ihr System regelmäßig
- Verwenden Sie eine hochwertige und zuverlässige Antiviren-Software